Vorheriger Vorschlag

Nachhaltigkeit

Mit dem Kohleausstieg werden über 13.000 Arbeitsplätze direkt in der Region wegfallen.

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Nächster Vorschlag

Zukünftige Wertschöpfung

Ich bin der Auffassung, dass wir auch in Zukunft in der Region mehr denn je ein produzierendes Gewerbe, gerne in Industriebetrieben, die ihre Mitarbeiter zu fairen Löhnen beschäftigen, brauchen.

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Beteiligung des Handwerks

In den letzten Jahren hat sich gezeigt wie schwer es für gute Handwerksbetriebe ist gegen die "Konkurrenz" großer Industriebetriebe um Mitarbeiter/innen und Auszubildende zu werben. Es wäre daher wichtig hier die Handwerksinnungen und -kammer ebenso wie engagierte Meister/innen aus den Handwerksbetrieben zu unterstützen, die gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen anbieten, jedoch oft nicht über die Zeit oder das "Know-How" verfügen sich erfolgreich um gute Mitarbeiter/innen und Azubis zu bewerben.
Hier wäre ein Projekt denkbar, in dem kleine und mittlere Handwerksbetriebe bei der Suche nach Bewerbern und der Vorauswahl noch besser unterstützt werden und ggf. durch entsprechende Werbung für die Vorteile eines handwerklichen Berufs Menschen stärker interessiert werden als bisher.
Weiterhin könnte für "wechselwillige" Mitarbeiter/innen der Betriebe, die vom Wandel "betroffen" sind und die dort aufgrund sehr guter Tarifverträge mehr verdient haben als im Handwerk möglich wäre über einen zeitweisen finanziellen Ausgleich nachgedacht werden, um hier einen Anreiz zum Wechsel zu bieten.
Weiterhin könnte in der o. g. "Imagekampagne" für das Handwerk auch der Fokus darauf gelegt werden, das es nicht nur um den reinen "Verdienst" geht, sondern das man mit den erlernten Fähigkeiten oftmals selbst in die Lage versetzt wird beispielsweise beim Hausbau oder anderen Dingen Kosten dadurch zu sparen, das man selber Gewerke erledigen kann.
Zudem zeigt sich wie wichtig das Handwerk grad auch in Krisenzeiten ist, das sollte dementsprechend in die Werbung für diesen Bereich ebenfalls einfließen.
Die professionelle und finanzielle Unterstützung im Marketing wäre aus meiner Sicht ein gut angelegter finanzieller Beitrag.

Kommentare

Es muss möglich werden, im Zusammenspiel von IHK, Handwerkskammern, Agentur für Arbeit, Unternehmen der Region und Weiterbildungsanbietern eine Organisation zu schaffen, die sowohl Beratung für Menschen aus der Region, für Betriebe, Handwerk, Schüler... durchführt, aber auch klassische Personalberatungs- und Entwicklungsaufgaben übernimmt. Werbung, Marketing, was sich kaum ein Handwerker leisten kann, wäre eine weitere Aufgabe.
Damit sollte sich das Zukunftsfeld Innovation und Bildung beschäftigen, praktische und nachhaltige Unterstützung der Region unter Einbindung der Bedarfsträger.