Arbeiten und Wohnen wieder verbinden
Früher hat man dort gelebt, wo es Arbeit gab. Heutzutage ist der Arbeitsort ein anderer als der Wohnort. Das merkt man verstärkt am Verkehr, egal ob mit dem Auto oder mit dem ÖPNV. Im Rahmen der Corona-Pandemie konnte man zusätzlich gut erkennen, das nicht nur der Arbeitsweg für den dichten Verkehr verantwortlich ist, sondern das die Bevölkerung grundsätzlich sehr unternehmungsbegeistert ist. Durch Corona waren schlagartig alle Freizeitangebote weg und mit der Lockerung der Einschränkungen nimmt auch der Verkehr wieder zu.
Daher sollte im Rahmen des Strukturwandels nicht nur der Fokus auf Arbeitsplätze liegen, sondern auch mit gesundem und nachhaltigen Wohnen verbunden werden. Früher waren es die Werkswohnungen zu günstigen Konditionen. Das Rheinische Revier hat das Potenzial alles miteinander zu verbinden (ARBEITEN, WOHNEN, FREIZEIT).