Moderne Heimat
Der sog. Strukturwandel bietet die Chance eine nachhaltige Umwelt und einen modernen Lebensraum zu fördern und zu entwickeln. Die Ansiedlung von Bildungseinrichtungen (Zweigstellen von Unis/FHs, etc.), modernen Gewerbekomplexen und neuen Wohnsiedlungen und Freizeiteinrichtungen, optisch eingebettet in die "grüne" Rekultivierungslandschaft um die künftigen drei Tagebauseen, wäre optimal. Um die triste Strukturlandschaft von Logistikunternehmen oder Gewerbehochbauten modern zu gestalten und aufzulockern, wäre es schön, (jungen) Architekten eine Plattform zu geben, die eine nachhaltige "ökologische" Planung mit einer Verbundstruktur entwickeln, die das Rheinische Revier insgesamt aufwertet und zum Ausflugsziels gestaltet.
Die Freizeitnutzung sollte wesentlich aufgewertet werden, auch in ländlichen Regionen sollten attraktive Ausflugsziele mit Gastronomie vorgesehen werden, die das Angebot auch für die Anwohner wesentlich verbessern. Auch die Verbindung der drei Tagebauseen durch Kanäle wäre schön, um eine verbundene, touristisch interessante Seelandschaft zu entwickeln.
Die allgemeine Nahversorgungsstruktur sollte ausgebaut werden. Was insbesondere fehlt, ist der Breitbandausbau. Der bisherige Ausbau ist mangelhaft und auch für das moderne Arbeiten z.B. im Homeoffice nicht immer ausreichend.
Ziel: Eine moderne Heimat - Verbindung des Fortschritts mit dem traditionellen Landschaftsbild
Kommentare
am 25. Apr. 2020
um 16:12 Uhr 1 Stimme
Bei der Neugestaltung des
Bei der Neugestaltung des Rheinischen Reviers sollten nach Jahrzehnte langem Raubbau an der Natur, Projekte bevorzugt werden, die Klimaneutralität und die Nutzung von regenerativen Energien im Fokus haben. Ich denke da an Photovoltaik auf Dächern und Windernergieanlagen auf Freiflächen. Ausbau eines kundenorientierten ÖPNVs, öffentliche Einrichtungen für Familien mit Kindern in Form von Spielplätzen, Freibad etc.