Das Rheinische Revier bleibt Braunkohlenrevier
Auch wenn der aktive Abbau zu Ende geht, bleibt die Braunkohlenlagerstätte hier erhalten. Gleiches gilt für die Bergbautradition, die für die Region identitätsstiftend ist und bleibt.
Die Tagebaue haben die Region über einen langen Zeitraum geprägt und positiv entwickelt. Dies sollte bei aller Zukunftsorientierung gewürdigt werden.
Kommentare
am 26. Mai. 2020
um 12:10 Uhr
Nomen est Omen - bleibt das Imageproblem?
Für Aussenstehende ist das Rheinische Braunkohlerevier völlig unattraktiv, ob zu Recht, sei dahingestellt. Viele verbinden damit Staubemissionen, schlechte Luft, zerstörte Landschaften.
Durch eine zügige naturnahe Rekultivierung, einen raschen Rückbau der stillgelegten Kraftwerke und eine Freistellung der Region von allen Altlasten des Braunkohleabbaus könnte dieses negative Image nach und nach verschwinden, und eben auch dadurch, dass die Braunkohle für diese Region nicht mehr prägend und namensgebend sein wird.
am 02. Jun. 2020
um 19:12 Uhr
Ein solch negatives Image hat
Ein solch negatives Image hat vermutlich viel mit vergleichsweise einseitiger Berichterstattung der Medien in den letzten Jahren zu tun.
Gerade bezüglich Rekultivierung gehen wir schon derzeit einen vorbildlichen Weg, den wir auch weiterhin beschreiten. Zurückbleiben wird eine landschaftlich hochattraktive Region für Land-, Forstwirtschaft und auch Tourismus.
Die Prägung durch den Bergbau in der Region sollte und wird zurecht bleiben und für viele Menschen auch genügend positive Erinnerungen hinterlassen.