Mobilität
Ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zwischen dem Rheinischen Revier und den Ballungszentren Köln, Düsseldorf, Aachen, Düren, Mönchengladbach, Ruhrpott, etc. wäre mehr als wünschenswert. Eine über einstündige Busverbindung, die nur einmal die Stunde verkehrt und nicht ins Kölner Zentrum führt, sondern in die Randbereiche (Weiden) ist wenig attraktiv.
Ausbau des regionalen Verkehrsnetzes inkl. der Radwege wäre wünschenswert, ins. auch Ortumgehungsstraßen.
Kommentare
am 24. Apr. 2020
um 09:39 Uhr 1 Stimme
ÖPNV Ausbau und Fahrradwege
Der Ausbau des ÖPNV ist bestimmt wünschenswert und sollte vorangetrieben werden, aber solange man mit dem Auto günstiger in die "Ballungszentren" fahren kann als mit Bus oder Bahn (insbesondere wenn man alleine unterwegs ist) wird sich die Akzeptanz in Grenzen halten.
Es fängt alles mit der Preisstaffelung der Personenzahl an und geht über die Anzahl der Fahrten pro Stunde. Wenn ich alleine Bedenke das man von Frimmersdorf nach Wevelinghoven rund 1,5 bis 2h benötigt, wird sich auch in der Zukunft nichts am Verhalten der Bürger innerstädtisch ändern.
Fahrradwege anzulegen bzw. instand zu halten ist ebenfalls ein wünschenswertes Projekt. Die Anreize zum Fahrradfahren müssen erhalten und ausgebaut werden.
am 26. Apr. 2020
um 15:56 Uhr
S-Bahn Ausbau
Die Umwandlung der Linie RB38 in eine S-Bahn zwischen Bedburg und Köln ist ja beschlossene Sache, hier
ist die Frage, wie lange die Schritte Baubeginn und Inbetriebnahme noch auf sich warten lassen.
Des Weiteren ist ja wohl eine neue Strecke zwischen Bedburg-Jülich-Aachen im Gespräch und soll
Eingang in das Strukturstärkungsgesetz auf Bundesebene finden.
Hier ist die Frage, welchen Streckenverlauf und Haltepunkte die Verbindung bekommen wird. Elsdorf soll wohl auch eingebunden werden. Eine Streckenführung entlang der Tagebaugrenze mit Einbezug von Titz-Rödingen fände ich sehr praktisch.
Beide Projekte sind sehr begrüßenswert, nur bei der Zeitplanung gibt man sich bisher sehr zurückhaltend.