Wie wollen wir uns im Rheinischen Revier bilden
Bildung ist ein Schlüssel für die Gesellschaftswende. Schule sollten Lernorte sein, in denen Dinge erfasst werden und nicht "100% SchülerIn-SchreibtischtäterIn" Ich möchte an dieser Stelle einen Text preisgeben über den Reichtumsbegriff. Für mein Dafürhalten steht und fällt dieser Planet buchstäblich mit einem irregeführten Ideal (nämlich reich zu werden) ; mit der Ansammlung von Geld und Reichtum. Reichtum, viel zu besitzen, entsprechend sein Konsum dadurch anzukurbeln, ist ein Giftpilz für unsere Gesellschaft. In diesem Kapital "Bildung" nun hier ein völlig neuer Reichtumsbegriff: Was ist eigentlich Reichtum????
Wir Menschen sind reich, wenn wir wieder beispiels. Honig selber herstellen, Baumarten kennen, Subsistenz gärtnern, Gemeinschaft erfahren, Waldspaziergänge machen, Kulturschaffen, Liebe lernen und gemeinsam für eine lebenswerte und noch überlebensfähige Welt kämpfen: Gewinnstreben und Ansammlung von Konsumgütern ist ein falscher Anreiz für junge Menschen. Die allumfassende Indoktrinierung des neoliberalen Kapitalismus in den Köpfen, vor allem auch durch unser Schulsystem, ist fatal. Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken (das Leben auf den Markt reduzieren und in mit dem "Marktlücken-Blick" die Welt betrachten, wird die Erde weiterhin schädigen und das Credo unseres neoliberalen Schulsystem ist Ursache von einer kollektiven Verirrung.
Reich sein heißt Nachhaltig leben zu können. Reiche Menschen brauchen keinen materiellen Konsum und der Markt muß als Ziel haben, dass er befriedigt ist, d.h. gute Produkte haben eine lange Haltbarkeit und es ist kriminell Produkte für den Mülleimer zu produzieren. Die jetzige Form des Wirtschaften hat nichts mit einem vernünftigen Wirtschaften zu tun, wenn z.B. Amazon im Geschäftsjahr 2019 innerhalb von nur einigen Monaten ein Milliardengeschäft gemacht hat"Wer viel verdient, hat es verdient" - Satz ist in die völlig Absurdität gerückt.
Die neuen Leistungsträger dieser Gesellschaft sind
Leistungsträger von heute sind angewandte "ForscherInnen", die den Klimawandel und das Artensterben eindämmen: Menschen mit guter Ökobilanz und/oder SubsistenzgärtnerInnen, Menschen, die Wälder und Felder renaturieren, Aufbäumen und Refaunisieren (Wildtier- und Wildpflanzentransfer). Menschen, die mit ihrer Lebenszeit dafür sorgen, dass wir eine nachhaltige dezentrale Gesellschaftswende beitragen.
Menschen mit niedriger Co2 Bilanz, AktivistInnen, BaumbewohnerInnen; FlugverzichterInnen, Wildsamen-AussäherInnen, RadspezialistenInnen, Subsistezwirtschaftende, InsektenzüchterInnen, aufklärenden Personen, Netzwerk- und Friedensaktivisten (Israel/Kurdistan) in Stadtteil und Kommunen, LehrerInnen, Kinder- und Seniorenbetreuung und Pflege