Verknüpfungen schaffen
Wichtig für den künftigen Aufbau eines zukunftsfähigen Mobilitätskonzeptes im rheinischen Revier wird es sein, die ländlichen Räume mit den Ballungszentren gut mit einem attraktiven öffentlichen Verkehrsangebot (Bahn, Bus, Radwege) zu vernetzen und insbesondere auch für die Alltagsbedürfnisse auf dem Land Alternativen zum Privat-PKW bereitzuhalten. Dazu gehören neben ÖPNV-Verbindungen mindestens so, dass man zwischen 6.00 h und 23.00 h die Oberzentren erreicht, vor allem Möglichkeiten, ohne eigenes Auto mobil zu sein, um die täglichen Wege (zur Arbeit, zur KiTa, zum Einkauf, zu Besuchen bei Freunden) im eigenen Umfeld bewältigen kann und bei Wind und Wetter den ÖPNV erreicht.
Hierzu können attraktive Car- und (Lasten-)Bike-Sharing-Angebote ebenso gehören wie Bürgerbusse und attraktive Fuss- und Fahrradwege.
Um das Ganze möglichst nutzerInnenfreundlich zu gestalten, sollten alle Angebote über eine gemeinsame MobilitätsCard nutzbar sein. Ein kostenloser ÖPNV wäre natürlich umso erfreulicher.