Wo liegt der Unterschied zwischen der Beteiligung der Öffentlichkeit und der Beteiligung der Fachcommunity?
Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist eine von drei Säulen zur Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Strukturprogramms (WSP).
Die erste Säule bildet der inhaltliche Input aus Facharbeitskreisen der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, den sogenannten »Revierknoten«. Darin haben sich Fachleute aus der Region zu den Themen »Energie«, »Industrie«, »Ressourcen und Agrobusiness«, »Innovation und Bildung«, »Infrastruktur und Mobilität« sowie »Raum« zusammengefunden. Sie haben bereits am Text des WSP 1.0 entscheidend mitgewirkt und treiben nun die inhaltlichen Leitbilder der einzelnen Kapitel des WSP hin zur zweiten Version, der Fassung 1.1, voran. Mehr Informationen zum Entstehungsprozess des WSP 1.0 finden Sie in der Broschüre Making-of des WSP.
Die zweite Säule bilden die sogenannten »Träger öffentlicher Belange«. Damit sind beispielsweise die Kommunen des Rheinischen Reviers gemeint, aber auch Verbände, Energieerzeuger, Wirtschaftsunternehmen, Tagebauumfeldinitiativen, Kirchen etc. Sie alle können im Rahmen eines Konsultationsverfahrens ihre Ideen zur Weiterentwicklung des WSP schriftlich bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier einreichen.
Die dritte Säule bilden die Bürgerinnen und Bürger des Rheinischen Reviers. Ihre Visionen und Meinungen fließen über ein Bürgergutachten in das WSP 1.1 ein.